Was sind eigentlich Google-Keywords und wie funktioniert eine Keywordrecherche? Dieser Beitrag erklärt das Wichtigste.
Richtig gefunden werden.
Ein entscheidender Faktor erfolgreicher Websites ist die Suchmaschinenoptimierung (kurz SEO). Dabei geht es darum, für bestimmte Suchbegriffe bei Google und in anderen Suchmaschinen besonders gut zu ranken (idealerweise auf Platz 1). Diese Begriffe nennt man Keywords.
Je höher das Keyword in der Google-Suche rankt, desto mehr Besucher klicken auf die Homepage. Und damit wächst auch die Wahrscheinlichkeit, online neue Kunden zu generieren. Folgendes Beispiel macht den Ansatz deutlich.
Ein Beispiel aus der Praxis.
Wenn Suchwörter so gewählt sind, dass Sie Ihnen neue Kunden generieren können, ist eine weitere Akquise oft überflüssig. Das folgende Beispiel soll den praktischen Nutzen demonstrieren.
Der Begriff Zahnarzt Wiesbaden wird 4.400 mal in Deutschland pro Monat gesucht. Die Suchintention dahinter ist ganz klar: der Nutzer sucht einen Zahnarzt in der Nähe. Je höher eine Seite für dieses Suchwort rankt, desto mehr Klicks wird sie von den insgesamt 4.400 Suchwörtern bekommen. Aber selbst wenn nur ein viertel der Suchenden auf den Link in den Suchergebnissen klickt, sind das 1.100 Interessierte, die sich dann (wenn die Website einen professionellen Eindruck macht) leicht in einen neuen Kunden verwandeln lassen.
Und das jeden Monat aufs neue für eine einmal erstellte Unterseite.
Aus diesem Grund sollte vor jeder Suchmaschinenoptimierung eine Keyword-Recherche durchgeführt werden. Das Ziel dabei ist herauszufinden, wie oft bestimmte Suchbegriffe von Nutzern gesucht werden und wie hoch der SEO-Wettbewerb um diese Begriffe ist. Denn oft wird dabei am Kunden vorbei gedacht. Nach Zahnmedizin Wiesbaden suchen nämlich nur 10 Deutsche pro Monat
Was sind Google-Keywords?
Bei den Keywords handelt es sich größtenteils um Substantive und zusammengesetzte Begriffe (Compound-Keywords). Seit dem zunehmenden Gebrauch von Sprachassistenten wie Alexa und Siri haben aber auch ganze Fragen für die Suche an Bedeutung gewonnen.
Das Entscheidende bei den Keywords ist jetzt aber nicht, für irgendwelche oder möglichst viele Begriffe eine Top-Platzierung zu erreichen, sondern für die Keywords zu ranken, die auch oft gesucht werden.
Und jetzt kommt der eigentliche Clou an der Sache. Mit speziellen Online-Tools kann man herausfinden, welche Begriffe bei Google wie oft gesucht werden. Und genau das wird im Rahmen einen Keyword-Recherche gemacht.
Der Google-Keyword Planner ist ein solches Tool, das aber für eine ernsthafte Keyword-Recherche nicht zu empfehlen sind, da man hier sehr ungenaue Werte bekommt. die kostenpflichtigen Profi-Tools bieten da bessere Ergebnisse
Die Kunst sich in den Kunden hineinzudenken?
Die Wörter, die User in die Suchmaschinen eingeben, werden von den Betreibern gesammelt und analysiert. Diese Ergebnisse können aus Datenbanken abgefragt werden. Für meine Kunden verfolge ich diese Entwicklungen aufmerksam, um kontinuierlich gute Ergebnisse erzielen zu können
Doch wer sich wirklich in den Kopf des Kunden versetzten möchte, darf nicht nur auf algorithmische Tools setzen. Es ist wichtig, die Zielgruppe zu verstehen und ihre Suchanfragen zu prognostizieren. Aus diesem Grund besteht die Kunst einer guten Keywordrecherche aus der Kombination von Kreativität und technischem Know-How.
Ansonsten besteht die Gefahr, an seinen Kunden vorbei zu kommunizieren.
Wie funktioniert die Keywordrecherche?
Nutzer suchen oft ganz anders, als sich das die Anbieter so vorstellen. Daher muss man bei der Keyword-Recherche häufig um die Ecke denken. Es hilft, sein Produkt oder Service mit entsprechender Distanz zu analysieren.
Im ersten Schritt der Keywordrecherche werden möglich Keywords und Keyword-Kombinationen gebrainstormt, gesammelt und geclustered.
Bei dem Keyword-Clustering geht es darum, die Suchbegriffe mit der gleichen Suchintention zusammenzufassen.
Im zweiten Schritt, werden diese Keywords in die Google-Datenbank eingegeben, um die relevanten Zahlen zu extrahieren.
Was macht ein gutes Keyword aus?
Um die Qualität eines Keywords zu bemessen, sind drei Werte entscheidend:
- Das Suchvolumen – das Suchvolumen gibt Auskunft über die absoluten Zahlen, das heißt in der Praxis: Wie oft wird der Suchbegriff monatlich gesucht (z.B. in Deutschland).
- Die Klickkosten – die Klickkosten (cost pro click - CPC) zeigen auf, was ein durchschnittlicher Anzeigenklick pro Werbekampagne kostet.
- Keyword-Schwierigkeit – Die Keyword-Schwierigkeit ist ein Indikator der den Wettbewerb um das Suchwort bemisst.
Perfekte Keywords werden häufig gesucht und haben einen geringen Wettbewerb.
Außerdem sollte noch beachtet werden, ob das Keyword "at the bottom of the funnel" ist. Das bedeutet, dass sich bestimmte Keywords mehr dazu eignen um direkt neue Kunden zu gewinnen und andere nicht. Das Keyword Osteopathie Mainz bspw. ist da viel konkreter, als das allgemeinere Suchwort Rückenschmerzen beheben.